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#Energie
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Recycelte Verbundwerkstoffe aus Windturbinenblättern, die für die Zementverarbeitung verwendet werden
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Eine neue Initiative zur Wiederverwertung alternder Windturbinenblätter beinhaltet die Verwendung von recycelten Glasfaserverbundwerkstoffen für die Zementherstellung in einem Prozess, der Rohstoffe ersetzt, Energie spart und den CO2-Ausstoß reduziert.
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Ein kürzlich angekündigtes Projekt einer Gruppe von europäischen Partnern aus der Wind- und Chemieindustrie wurde ins Leben gerufen, um die Recyclinganstrengungen für Verbund-Windblätter voranzutreiben. Die Partnerschaft umfasst WindEurope (Brüssel, Belgien), den Europäischen Verband der Chemischen Industrie (CEFIC, Brüssel, Belgien) und die European Composites Industry Association (EuCIA, Brüssel, Belgien).
Im Windenergiesektor sind heute mehr als 2,5 Millionen Tonnen Verbundwerkstoffe im Einsatz, davon 130.000 in der Europäischen Union (EU). Doch mit der Entwicklung der Branche müssen alternde Anlagen ersetzt werden - in den nächsten fünf Jahren sollen 12.000 Windkraftanlagen stillgelegt werden. Die Erweiterung der Palette der Recyclingmöglichkeiten ist angesichts des anhaltenden Wachstums der Branche von entscheidender Bedeutung.
Giles Dickson, CEO von WindEurope, erklärt: "Windenergie ist ein immer wichtigerer Bestandteil des europäischen Energiemixes. Die erste Generation von Windkraftanlagen beginnt nun das Ende ihrer Lebensdauer zu erreichen und wird durch moderne Anlagen ersetzt. Das Recycling der alten Klingen hat für uns oberste Priorität, und die Zusammenarbeit mit der Chemie- und Verbundwerkstoffindustrie wird es uns ermöglichen, dies auf dem effektivsten Weg zu tun."
Eines der untersuchten Gebiete ist die Verwendung von recyceltem Windblattmaterial als Füllstoff für Zement in einem Prozess, der den Kohlendioxidausstoß des Zementherstellungsprozesses um bis zu 16% reduzieren soll. Die Mitglieder des CEFIC, darunter Ashland (Covington, Ky., U.S.), AOC Aliancys (Collierville, Tenn., U.S.; Schaffhausen, Schweiz), Polynt (Miehlen, Deutschland; Bergamo, Italien) und Scott Bader (Northamptonshire, U.K.), unterstützen die Bemühungen, die Zementproduktion als echtes Recycling zu fördern. Verbundwerkstoffe werden heute im industriellen Maßstab durch Zementco-Verarbeitung recycelt, wobei die Zementrohstoffe wie Siliziumdioxid teilweise durch die Glasfasern und Füllstoffe im Verbund ersetzt werden, während die organische Fraktion im Prozess zur Energiegewinnung verbrannt wird und Kohle ersetzt. Die Windblätter können vor Ort von den Schleifgeräten zerlegt werden, so dass es nicht notwendig ist, ganze Blätter zu einer Recyclingstation zu bringen
Das Verfahren umfasst die Wiederverwendung von Rohstoffen sowie die Energierückgewinnung und CO2-Reduktion. Derzeit ist das Verfahren nur für glasfaserverstärkte Verbundwerkstoffe geeignet, aber die Partnerschaft erforscht eine Reihe von Lösungen für das Recycling alternder Windturbinen. Neben dem Recycling durch Zementco-Verarbeitung werden alternative Technologien wie mechanisches Recycling, Solvolyse und Pyrolyse entwickelt, die der Industrie letztlich zusätzliche Lösungen für das Lebensende bieten.
"Als globaler Lieferant von Windkraftblättern und Gondeln wollen wir einen Industriestandard setzen, wo die Erkenntnisse aus dem Recycling von Windkraftanlagen auf andere Märkte übertragen werden, um die Gesamtnachhaltigkeit von Verbundwerkstoffen zu verbessern", sagt Stefan Osterwind, Vice President of Europe, the Middle East, Africa and India (EMEA & India) für Ashland und Vorsitzender der CEFIC UPR sector group.
"Die chemische Industrie spielt eine entscheidende Rolle beim Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft, indem sie in die Forschung und Entwicklung neuer Materialien investiert, die Windturbinenblätter zuverlässiger, erschwinglicher und recycelbarer machen", sagt CEFIC-Generaldirektor Marco Mensink. "Innovation entsteht durch Zusammenarbeit und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, um das Recycling von Windturbinenblättern voranzutreiben."
EUCIA-Präsident Roberto Frassine fügt hinzu: "Der Windenergiesektor war schon immer führend bei der Verwendung von Verbundwerkstoffen, da sie für eine nachhaltige Energieerzeugung entscheidend sind. Mit dieser Zusammenarbeit wollen wir einen großen Industriestandard setzen, der letztendlich auch Kunden in anderen Branchen wie Marine und Bauwesen sowie Infrastruktur helfen wird."