Mit Mehrwert auf Tour – Siemens startet europaweite Roadshow für Integrated Drive Systems

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Siemens geht wieder auf Tour – dieses Mal mit Integrierter Antriebstechnik an Bord. Am 25. November ist auf der SPS IPC Drives in Nürnberg der Startschuss für die europaweite Integrated Drive Systems Roadshow gefallen. Über ein Dutzend europäische Länder stehen bis ins Jahr 2016 hinein auf dem Tourplan. Unter dem Motto „Extra Value Integrated“ wird der der IDS-Truck anhand von applikationsspezifischen Exponaten und Live-Demonstrationen auf 65 qm veranschaulichen, wie industrielle Prozesse mit integrierten Antriebssystemen effizienter, verlässlicher und produktiver gestaltet werden können.

Stephan Kähler ist für die Organisation der Roadshow und die Ausgestaltung des Trucks verantwortlich. Ich habe mit ihm über das Motto und Ausstellungs-Highlights gesprochen.

Stefan, das Motto der Roadshow lautet „Integrated Drive Systems – Extra Value Integrated“. Was kann man sich darunter vorstellen?

Mit unserer IDS Roadshow wollen wir aufzeigen, dass integrierte Antriebssysteme für eine Vielzahl von Anwendungen einen Mehrwert schaffen. Im Fokus der mobilen Ausstellung steht der konkrete Nutzen optimal aufeinander abgestimmter Antriebs- und Steuerungstechnik für den Kunden. Die Basis hierfür ist unser umfangreiches Portfolio an Produkten, Lösungen und Services. Im Zuge der Roadshow werden wir veranschaulichen, wie Industriebetriebe mit integrierten Lösungen Optimierungspotenziale voll ausschöpfen und mehr Effizienz, Flexibilität und Verfügbarkeit erreichen können. Schließlich sind diese Faktoren ausschlaggebend für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Genau das wollen wir mit dem Motto „Extra Value Integrated“ auf den Punkt bringen.

Wie wird dieses Motto auf der Tour im Konkreten umgesetzt?

Der IDS Roadshow-Truck, mit dem wir zahlreiche europäische Länder besuchen, ist mit vielfältigen IDS-Applikationsbeispielen unterschiedlicher Branchen ausgestattet. So können unsere Kunden sowie interessierte Experten in ganz Europa hautnah erleben, wie integrierte Antriebstechnik funktioniert und welcher Nutzen damit verbunden ist. Neben interaktiven Live-Demonstrationen versorgen unsere Spezialisten vor Ort die Besucher natürlich mit umfassenden Informationen und stehen beratend zur Seite.

Welche Antriebstechnik wird im Truck zu sehen sein und worauf legst Du besonderen Wert?

Die Exponate in unserem Truck decken die unterschiedlichsten Branchenthemen und Applikationen ab:

Intralogistik und Stückgut-Fördertechnik

Schüttgutförderung

Vertikalmühlen

Pumpen, Lüfter, Kompressoren

Mittelspannungsapplikationen zum Beispiel in den Branchen Öl und Gas, Marine, Metall, Bergbau und Zement

Anhand der Applikationsbeispiele zeigen wir, auf welchen Ebenen unsere integrierten Lösungen greifen. Dies kann auf der horizontalen, sprich dem Antriebsstrang zwischen Motor, Umrichter, Getriebe und Kupplung erfolgen, oder vertikal in die Automatisierungsumgebung hinein reichen. Hier spielt die Integration von Antrieben in unser Engineering Framework TIA Portal eine zentrale Rolle. Nicht zu vergessen natürlich die Lifecycle-Integration als dritte Integrationsebene, die mit entsprechender Software sowie darauf abgestimmten Services für alle Phasen des Lebenszyklus eines Integrated Drive Systems entscheidende Optimierungspotenziale eröffnet – für mehr Produktivität, gesteigerte Effizienz und hohe Verfügbarkeit. Im Zuge der Roadshow legen wir besonderen Wert darauf, dass der Besucher diesen Mehrwert auch klar erkennt.

Wie Du vorher sagtest, wird die IDS Roadshow verschiedene Länder innerhalb Europas besuchen. Gibt es bereits Pläne?

Ja, die Planungen laufen auf vollen Touren. Unter anderem werden wir zusammen mit unseren Kollegen in Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Holland, Italien, Norwegen, Österreich, Schweden, Spanien, Portugal, Polen, der Schweiz, Tschechien und dem Vereinigten Königreich Etappen gestalten. Unser Planungshorizont reicht derzeit schon bis ins Jahr 2016 hinein. In Deutschland ist der Truck momentan auf der SPS IPC Drives in Nürnberg zu sehen. Zudem ist ein Stopp auf der Hannover Messe 2015 geplant.